Potenzialkalkulus

Bei diesem handelt es sich um ein System, welches versucht das Verhalten der Potenziale, aus welchen Elementteilchen,bestehen, in eine verständliche Form zu bringen. Dabei gibt es einen mathematischen (reiner Kalkulus) und eine Art Farbenlehre (farbiger Kalkulus).
Der Potenzialkalkulus basiert vollständig auf den Erkenntnissen der Jutaura, wobei der farbige Kalkulus in vereinfachter Form auch von der AFAMT verwendet wurde.

  • Reiner Kalkulus: Eine Form bestehend aus mathematischen Berechnungen, durch welche man einen vermuteten Verlauf einer bestimmten Menge an Potenziale vorhersagen kann. Der Verlauf der sogenannten Potenzialveränderung kann dabei im Farbraum des farbigen Kalkulus in Form mehrerer Vektoren beschrieben werden.

  • Fabiger Kalkulus: Ein System beruhend auf der visuellen Wahrnehmung eines Hes, wodurch anhand optischer Stimuli verschiedener Eigenschaften magischer Techniken bestimmt werden können. Weiterhin ist es so deutlich einfacher selbige zu untersuchen.


Prinzip der Magie (akademische Blase)



Farbiger Kalkulus

Die menschliche Wahrnehmung von Lichtwellen liegt zwischen 400 und 700 Nanometern, dadurch können wir die Farben Rot, Grün und Blau, sowie alle möglichen Farbmischungen dieser, betrachten. Weiterhin sind wir ebenso für die Kontraste Schwarz und Weiß empfänglich, wobei selbige hier zur Vereinfachung als Farben betrachtet werden.
Man unterscheidet hier stets zischen Schwungkraft und Kraftwirkung. Ersteres basiert auf dem Schwingungsverhalten des Potenzials, während alle weiteren Mischungen (Kraftwirkungen) Auskunft über das Verhalten der so entstehenden Elementteilchen geben.
Die Farbe des Potenzials entsteht dabei erst, wenn eine gewisse Menge Teilchen zusammenkommt und ein wahrnehmbares Gebilde formt, welches ein Lebewesen mit seine Sehorgan erkennen kann.




▸RGB-Farbkreis

(Schwungkraft)

Die Farben Rot, Grün und Blau gelten als elementarste Bestandteile des sichtbaren Spektrums, daher gelten sie auch als Ausgänge des farbigen Kalkulus und bestimmen über die sogenannte Schwungkraft/Schingungsgrad eines jeden Potenzials.

Innerhalb des farbigen Kalkulus stellen sie jedoch nur für den Hes die Grundlage dar. Die Ausprägung ist hier nämlich rassenabhängig und so kann es seinist es der Fall, dass einige mehrere Farbbereiche wahrnehmen können, als andere.

  • Rot: Diese repräsentiert ein aktives Potenzial, dessen Schwingungen stets schneller werden. Teilchen werden somit zunehmend sprunghafter und ‘wandern‘ quasi durch verschiedene Elementketten, da ihr Bewegungsmuster immer weiter ins unendliche abdriftet. Die ahrscheinlichkeit dass diese platzen ist hier sehr hoch.

  • Blau: Inaktive Potenziale reduzieren stets ihre Schwungkraft, wobei diese zar gegen Null konvergieren, diesen Punkt jedoch nie erreichen.

  • Grün: Ein passives Potenzial ist ein sogenannter Spätzünder. Sie nisten sich in einer Elementkette ein und orientieren sich dann an der Schwungkraft eines beliebigen Partners (größte Differenz).

  • Weiß: Eine hypothetische Schwungkraft, bei welcher Potenziale damit beginnen, unendlich viele Potenziale abzubilden. Dieses (hypothetische) Phänomen bezeichnet man als absolutes Chaos. Entsteht, wenn sich inaktive und aktive Potenziale verknüpfen und so gleichzeitig mehrere positive und inaktive Teilchen abbilden.

▸CMYK-Farbkreis

(Kraftwirkung)

Dieser repräsentiert die Farben Cyan, Magenta und Gelb, welche dabei das Verhalten zwischen zwei Elementteilchen beschreiben. Dies auch der Grund, warum sich diese Farben immer aus jeweils zwei RGB-Farben formen.

Merke:Es ist nicht möglich dass sich mehr als zwei Potenziale zur gleichen Zeit beeinflussen!


  • Gelb: Bezieht sich auf das Verhalten zwischen einem aktiven und passiven Teilchen. Die so entstehende Verbindung wird als positiv gewertet, da sie stetig wächst.


  • Magenta: Repräsentiert die Verbindung zwischen einem passiven und inaktiven Teilchen, wodurch eine negative Kraftübertragung stattfindet und Verbindungen somit gefestigt werden.

  • Cyan: Durch die Kopplung eines inaktiven und aktiven Teilchens entsteht eine instabile Verbindung, wodurch so entstehende Elementketten augenblicklich bersten.

  • Schwarze: Hypothetischer Zustand, bei dem alle Teilchen des CMY-Farbraums sich Vermischen und so damit beginnen, stark zwischen 0 und unendlich zu wechseln, da sich negativ und positiv aufheben und damit das instabile Teilchen übrigbleibt. Der Zustand wird dabei als 0 angegeben, da solche Teilchen eine Art Superposition zwischen Chaos (Unendlichkeit) und Ordnung darstellen.

  • Inwiefern funktionieren hier Ordnung und Chaos?

    Innerhalb des Potenzialkalkulus gibt es weder im farbigen noch im mathematischen eine klare Definition dieser beiden. Ordnung gilt gemeinhin als gegeben, wenn ein Potenzial einem konkreten Elementteilchen zugeordnet werden kann, während beim Chaos ein Potenzial mehrere Teilchen abbildet.

    ANMERKUNG: Dies ist auch ein Grund dafür, warum sich schwarze und weiße Masse beinahe identisch Verhalten.



    Geprägter Farbraum


    Dieser beschreibt das Verhalten zwischen den Farbkreisen RGB, CMYK und den verschiedenen Sättigungs- wie auch Helligkeitsstufen. Genutzt wird er dafür, um magische Techniken gemäß ihrer visuellen Eigenschaften einzusortieren (z.B. Feuer = Rot). Ebenso kann man dadurch verschiedene Eigenschaften der Technik schon im vornherein ablesen (z.B. je heller, umso aktiver).

    • Helligkeit: Auch bekannt als Quantität, bestimmt diese die Schwungkraft bzw. gibt sie die Reaktionsbereitschaft des jeweiligen Types an. So sind magische Techniken mit einer höheren Menge an unreinen Flüssen reaktiver als welche mit reinen.

    • Sättigung: Betrachtet den jeweiligen Reinheitswert eines Types. Hierbei wird auf gleichwertige Potenziale geachtet, sprich entweder klar Rote, Grüne oder Gelbe. Je nachdem wie stark die Werte in den unendlichen (Weiß) oder Nullraum (Schwarz) abweichen, ändert sich die Sättigung.

    • Mischverhalten: Dieses gibt Auskunft über das Zusammenspiel verschiedenartiger Potenziale und wie diese wirken. So stößt sich eine direkte Mischung aus einer Menge roter und blauer Potenziale ab, wodurch eine Cyan-farbige Kraftwirkung entsteht. Das ist auch der Grund warum magische Techniken verschiedene farbliche Ausprägungen haben welche allesamt aus unzählbaren Reaktionen aus Schwungkraft und Kraftwirkung bestehen.
    Farbraum - farblicher Potenzialkalkulus

    Schattenbereich: Als solcher werden die reinfarbigen Bereiche bezeichnet, welche durch eine Person/Rasse nicht manipuliert werden können. So können Hes z.b. nur eine bestimmte Menge Elementenergie, welche auf negativen Kraftwirkungen beruhen, verwenden bzw. wahrnehmen. Jede bekannte Rasse und auch die HOG's, besitzen solche, wobei sich selbiger bei jedem Individuum anders ausprägt.

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