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Erydors Grundgesetz

Gesetzbuch von Erydor

Der Inhalt dieses Gesetzbuches ist in die Mauern des Ewigen Tribunals gemeißelt. Es wird von den gelehrten regelmäßig gepflegt und erhalten, damit jeder Bürger immer Zugriff hat.
Das Gesetzbuch ist neben der Bibel der Kirche eine der wenigen Pflichtlektüren aller Schüler und Schülerinnen in ganz Erydor.

Präambel

Das Gesetzbuch von Erydor ist geschaffen, um das Gleichgewicht, die Gerechtigkeit und die Ordnung im Einklang mit den Lehren des Gleichgewichts zu wahren. Es gilt für alle Bürger, die durch ihre Handlungen verpflichtet sind, das Wohl der Gemeinschaft über ihre persönlichen Interessen zu stellen.


Kapitel I: Die Struktur der Gesellschaft

§1 Einheit und Balance

  1. Jeder Bürger ist Teil des Gleichgewichts und verpflichtet, es in seinem täglichen Handeln zu bewahren.
  2. Extreme, die das Gleichgewicht stören, seien sie sozialer, politischer oder ökologischer Natur, sind zu vermeiden.

§2 Rechte und Pflichten der Bürger

  1. Jeder Bürger hat das Recht auf Schutz, Bildung und Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen.
  2. Jeder Bürger hat die Pflicht, durch persönlichen Einsatz und Opfer das Wohl der Gemeinschaft zu fördern.
  3. Einschränkungen einzelner Personengruppen gelten entsprechend der in diesem Gesetzbuch festgelegten Sonderregelungen.

§3 Erbberechtigung und Kindesregulierung

  1. Jede Familie darf maximal zwei erbberechtigte Kinder haben.
  2. Weitere Kinder müssen binnen drei Monaten nach Geburt bei den Behörden gemeldet und an die Kirche der Gelehrten übergeben werden.
  3. Die Kirche sorgt für die Ausbildung dieser Kinder in den Lehren des Gleichgewichts und bereitet sie auf ein Leben im Dienst der Gemeinschaft vor.
  4. Verstöße gegen diese Regel werden wie folgt bestraft:
  5. Nichtmeldung eines Kindes: Geldstrafe in Höhe von 50 % des Jahreseinkommens der Familie.
  6. Verstecken eines Kindes: Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren, proportional zur Lebensdauer der Beteiligten.
  7. Weigerung, ein Kind zu übergeben: Zwangsabgabe durch die Behörden, verbunden mit einer dauerhaften Enteignung familiären Eigentums.
  8. Die Erbberechtigung der verbleibenden Kinder wird durch die lokalen Behörden überwacht.

Kapitel II: Politische Ordnung

§4 Der Rat von Erydor

  1. Der Rat von Erydor ist das oberste Regierungsorgan und besteht aus Vertretern der Clans, Städte und Regionen.
  2. Der Vorsitz des Rates liegt beim herrschenden Protektor von Axionis oder einem von ihm ernannten Vertreter.
  3. Entscheidungen werden durch Mehrheitsbeschluss getroffen, wobei die Lehren des Gleichgewichts die Grundlage jeder Entscheidung bilden.

§5 Gesetze und Erlässe

  1. Neue Gesetze dürfen nur erlassen werden, wenn sie nachweislich zur Wahrung des Gleichgewichts beitragen.
  2. Bürger haben das Recht, bei ungerechter Behandlung Klage beim Tribunal der Ewigen einzureichen.
  3. Ausnahmen und Einschränkungen gelten gemäß gesonderter Regelungen.

Kapitel III: Wirtschaft und Ressourcen

§6 Ressourcenverteilung

  1. Alle Ressourcen werden zentral verwaltet und nach Bedarf gerecht verteilt.
  2. Die Anhäufung von übermäßigen Besitztümern, die das Gleichgewicht stören, ist untersagt und führt zur Enteignung.

§7 Handel und Produktion

  1. Der Handel mit anderen Kontinenten unterliegt strengen Kontrollen, um Wohlstand und Sicherheit Erydors zu gewährleisten.
  2. Die Produktion magischer oder gefährlicher Güter bedarf der Genehmigung durch die Kirche der Gelehrten.

Kapitel IV: Glaube und Spiritualität

§8 Die Kirche der Gelehrten

  1. Die Kirche der Gelehrten ist für die spirituelle Bildung und die Förderung des Gleichgewichts verantwortlich.
  2. Der Tempel der Ewigen in Velaris steht allen Bürgern offen, mit Ausnahme jener, für die besondere Einschränkungen gelten.

§9 Religiöse Pflichten

  1. Jeder Bürger ist verpflichtet, die Lehren des Gleichgewichts zu respektieren.
  2. Religiöse Zeremonien und der Zugang zu heiligen Stätten unterliegen den Vorschriften der Kirche.

Kapitel V: Strafrecht

§10 Verbrechen gegen das Gleichgewicht

  1. Jede Handlung, die das Gleichgewicht erheblich gefährdet, gilt als Verbrechen und wird entsprechend geahndet.
  2. Beispiele: Zerstörung von Ressourcen, Missachtung der Erbberechtigung, Aufruhr gegen den Rat oder die Kirche.

§11 Strafen

  1. Für kleinere Vergehen: Geldbußen, Enteignungen oder Arbeitsdienst für die Gemeinschaft.
  2. Für schwerwiegende Vergehen:
  3. Sehr lange Haftstrafen, proportional zur Lebensdauer des Volkes des Schuldigen.
  4. In besonders schweren Fällen Verhängung der Todesstrafe.
  5. Gnadenantrag:
  6. Der Schuldige kann bei der Kirche der Gelehrten einen Antrag auf Gnade stellen.
  7. Wird dem Antrag stattgegeben, muss der Schuldige lebenslang Mitglied des Ordens der Schattenritter werden und durch Dienst an der Gesellschaft Buße tun.
  8. Über solche Anträge entscheidet ausschließlich die Kirche der Gelehrten.

§12 Gerichtsprozesse

  1. Alle Gerichtsverfahren finden im Tribunal der Ewigen in Velaris statt.
  2. Das Richtergremium besteht aus:
  3. Dem Protektor von Axionis oder einem von ihm ernannten Vertreter.
  4. Dem obersten Richter der Kirche der Gelehrten.
  5. Dem oder der Vorsitzenden des Gildenkonklaves (Vertretung der Handwerker- und Händlervereinigung).
  6. Bürger können bei ungerechter Behandlung Klage beim Tribunal erheben, mit Ausnahme von Personen, die besonderen rechtlichen Einschränkungen unterliegen.

Kapitel VI: Bildung und Kultur

§13 Bildung der Jugend

  1. Alle Kinder erhalten eine Grundausbildung in den Lehren des Gleichgewichts.
  2. Kinder, die an die Kirche übergeben werden, erhalten eine erweiterte spirituelle und praktische Ausbildung.

§14 Kultur und Gemeinschaft

  1. Feste und Rituale zur Feier des Gleichgewichts sind zu fördern und zu respektieren.
  2. Künstlerische und wissenschaftliche Tätigkeiten, die Weisheit und Wissen erweitern, werden durch die Gemeinschaft unterstützt.

Das Gesetzbuch von Erydor gewährleistet eine stabile und gerechte Gesellschaft, die auf den Prinzipien von Ordnung, Gleichgewicht und Gerechtigkeit basiert.

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