Xentaner
Die Xentaner sind ein menschliches Volk im Herzen der Drachenhalbinsel. Sie gelten als stolze, wehrhafte und kultivierte Menschen, die im Zeitalter der Grünen Flut aus der Vermischung vieler Migranten, Krieger und Siedler entstanden. Ihre Gesellschaft ist stark geprägt von Territorialbewusstsein, Feudalstrukturen, ritterlichem Ethos und einer engen Bindung an Naturgötter.
Die Xentaner bildeten sich im Laufe der Grünen Flut (ca. 900–1000 n. d. K.), als Menschen aus dem Süden gegen die einfallenden Orks zogen. Viele kleine Fürstentümer und Marken wurden gegründet, Burgen errichtet und Siedlungen befestigt. Aus der Vermischung von friischen, mendanischen und nordlingischen Einflüssen entstand eine neue Kultur, die sich durch Wehrhaftigkeit, Organisation und eigenständige Lebensweise definierte. Als das letzte orkische Reich gefallen war, hatte sich die xentanische Identität bereits gefestigt: eine Kultur, die aus dem Krieg geboren und durch Bündnisse, Abhängigkeiten und den Aufbau von Herrschaftsstrukturen geformt wurde.
Das xentanische Gesellschaftsmodell folgt einem flexiblen Feudalsystem. Es gibt Adel, Bürgertum, Klerus, Ritter und Bauern, doch die Grenzen sind fließend.
Ritter bilden den zentralen Stand: Sie können aus dem Adel stammen, aber auch aus Bauern oder Bürgern hervorgehen, wenn sie sich durch Tapferkeit und Dienst bewähren. In den Regionen wo Ritterorden vorherrschend sind, werden die meisten Rotter aus den Bauern und Bürgern rekrutiert. In manchen Fällen ist das Ansehen der Orden so groß, dass Adlige ihre Kinder für den Ruhm zu den Orden schicken.
Burgen und Marken sind nicht nur militärische Stützpunkte, sondern auch politische und wirtschaftliche Zentren. Ritter, die eine Mark halten, entwickeln dort Autorität, Macht und Einfluss – oft auf Kosten des Hochadels.
Ehre ist ein zentrales Leitmotiv: Ein Ritter ist nicht nur Krieger, sondern auch Hüter eines Kodexes aus Vertragstreue, Wehrhaftigkeit und Schutzpflicht.
Die Xentaner sind ein kriegerisches Volk. Ihre Armeen bestehen aus den Gefolgschaften der Ritter, ergänzt durch bewaffnete Bauern und städtische Milizen.
Burgen dienen als Rückgrat der Verteidigung und als Ausgangspunkt von Feldzügen.
Strategie ist oft territorial geprägt: Jeder Ritter verteidigt sein Land mit Inbrunst.
Neben Waffenstärke gilt auch der Mindegesang: Ritter verewigen ihre Taten in Liedern, Gedichten und Chroniken. Militärische Leistung und künstlerischer Ausdruck werden als gleichwertige Ausprägungen ritterlicher Ehre gesehen.
Im Gegensatz zu den südlichen Reichen, die zunehmend dem Solander-Kult folgen, sind die Xentaner noch tief im Polytheismus verwurzelt.
Sie verehren Natur- und Lokalgötter, die über Flüsse, Wälder, Berge und Auen wachen.
Diese Götter gelten als jene, die ihnen im Kampf gegen die Orks beigestanden haben.
Religiöse Bräuche sind eng mit dem Jahreslauf verbunden: Opfergaben im Frühling, Jagdfeste im Herbst, Feuerrituale im Winter.
Die Religion stützt das Selbstbild der Xentaner als Bewahrer des Landes – und grenzt sie von den „falschen“ oder „fremden“ Göttern der anderen Kulturen ab.
Architektur: Fachwerk, Lehm und sorgfältig behauene Steine prägen Burgen, Städte und Dörfer. Funktionalität und Dauerhaftigkeit sind wichtiger als Prunk.
Küche: Deftige Eintöpfe, Schmorgerichte, Braten, Beeren, Kraut, Pilze und Getreidebreie. Typisch sind auch reichhaltige Soßen und eine ausgeprägte Bierkultur.
Handwerk: Schmiedekunst, Holzarbeiten und Steinbearbeitung sind hoch angesehen. Improvisationsfähigkeit und robuste Lösungen gelten als Tugenden.
Gesang & Kunst: Der Mindegesang ist Kern der ritterlichen Kultur – ein Ausdruck, der Krieg und Kunst verbindet.
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Sprache & Namen
Die xentanische Sprache entstand aus einer Mischung friischer, mendanischer und nordlingischer Dialekte, geprägt durch das Kriegsethos und die Vermischung der Flüchtlinge und Siedler.
Sprachlich lehnt sie sich an deutsch-böhmisch-österreichische Traditionen an, mit rauen Lauten, starken Betonungen und vielen Komposita.
Namen wirken streng, altehrwürdig und oft naturverbunden.
Selbstwahrnehmung: Tapfere, standhafte Bewahrer des Nordens. Kulturvolk, das aus Asche etwas Dauerhaftes erschafft.
Fremdwahrnehmung: Von Nachbarn oft als stur, übermäßig stolz, schwerfällig oder gar eigenbrötlerisch gesehen. Für ihre Burgen und ihre Standhaftigkeit werden sie jedoch respektiert und gefürchtet.
Ethnogenese
Die Xentaner bildeten sich im Laufe der Grünen Flut (ca. 900–1000 n. d. K.), als Menschen aus dem Süden gegen die einfallenden Orks zogen. Viele kleine Fürstentümer und Marken wurden gegründet, Burgen errichtet und Siedlungen befestigt. Aus der Vermischung von friischen, mendanischen und nordlingischen Einflüssen entstand eine neue Kultur, die sich durch Wehrhaftigkeit, Organisation und eigenständige Lebensweise definierte. Als das letzte orkische Reich gefallen war, hatte sich die xentanische Identität bereits gefestigt: eine Kultur, die aus dem Krieg geboren und durch Bündnisse, Abhängigkeiten und den Aufbau von Herrschaftsstrukturen geformt wurde.
Gesellschaft & Standesordnung
Das xentanische Gesellschaftsmodell folgt einem flexiblen Feudalsystem. Es gibt Adel, Bürgertum, Klerus, Ritter und Bauern, doch die Grenzen sind fließend.
Ritter bilden den zentralen Stand: Sie können aus dem Adel stammen, aber auch aus Bauern oder Bürgern hervorgehen, wenn sie sich durch Tapferkeit und Dienst bewähren. In den Regionen wo Ritterorden vorherrschend sind, werden die meisten Rotter aus den Bauern und Bürgern rekrutiert. In manchen Fällen ist das Ansehen der Orden so groß, dass Adlige ihre Kinder für den Ruhm zu den Orden schicken.
Burgen und Marken sind nicht nur militärische Stützpunkte, sondern auch politische und wirtschaftliche Zentren. Ritter, die eine Mark halten, entwickeln dort Autorität, Macht und Einfluss – oft auf Kosten des Hochadels.
Ehre ist ein zentrales Leitmotiv: Ein Ritter ist nicht nur Krieger, sondern auch Hüter eines Kodexes aus Vertragstreue, Wehrhaftigkeit und Schutzpflicht.
Kriegswesen
Die Xentaner sind ein kriegerisches Volk. Ihre Armeen bestehen aus den Gefolgschaften der Ritter, ergänzt durch bewaffnete Bauern und städtische Milizen.
Burgen dienen als Rückgrat der Verteidigung und als Ausgangspunkt von Feldzügen.
Strategie ist oft territorial geprägt: Jeder Ritter verteidigt sein Land mit Inbrunst.
Neben Waffenstärke gilt auch der Mindegesang: Ritter verewigen ihre Taten in Liedern, Gedichten und Chroniken. Militärische Leistung und künstlerischer Ausdruck werden als gleichwertige Ausprägungen ritterlicher Ehre gesehen.
Religion
Im Gegensatz zu den südlichen Reichen, die zunehmend dem Solander-Kult folgen, sind die Xentaner noch tief im Polytheismus verwurzelt.
Sie verehren Natur- und Lokalgötter, die über Flüsse, Wälder, Berge und Auen wachen.
Diese Götter gelten als jene, die ihnen im Kampf gegen die Orks beigestanden haben.
Religiöse Bräuche sind eng mit dem Jahreslauf verbunden: Opfergaben im Frühling, Jagdfeste im Herbst, Feuerrituale im Winter.
Die Religion stützt das Selbstbild der Xentaner als Bewahrer des Landes – und grenzt sie von den „falschen“ oder „fremden“ Göttern der anderen Kulturen ab.
Kultur & Alltag
Architektur: Fachwerk, Lehm und sorgfältig behauene Steine prägen Burgen, Städte und Dörfer. Funktionalität und Dauerhaftigkeit sind wichtiger als Prunk.
Küche: Deftige Eintöpfe, Schmorgerichte, Braten, Beeren, Kraut, Pilze und Getreidebreie. Typisch sind auch reichhaltige Soßen und eine ausgeprägte Bierkultur.
Handwerk: Schmiedekunst, Holzarbeiten und Steinbearbeitung sind hoch angesehen. Improvisationsfähigkeit und robuste Lösungen gelten als Tugenden.
Gesang & Kunst: Der Mindegesang ist Kern der ritterlichen Kultur – ein Ausdruck, der Krieg und Kunst verbindet.
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Sprache & Namen
Die xentanische Sprache entstand aus einer Mischung friischer, mendanischer und nordlingischer Dialekte, geprägt durch das Kriegsethos und die Vermischung der Flüchtlinge und Siedler.
Sprachlich lehnt sie sich an deutsch-böhmisch-österreichische Traditionen an, mit rauen Lauten, starken Betonungen und vielen Komposita.
Namen wirken streng, altehrwürdig und oft naturverbunden.
Selbst- und Fremdbild
Selbstwahrnehmung: Tapfere, standhafte Bewahrer des Nordens. Kulturvolk, das aus Asche etwas Dauerhaftes erschafft.
Fremdwahrnehmung: Von Nachbarn oft als stur, übermäßig stolz, schwerfällig oder gar eigenbrötlerisch gesehen. Für ihre Burgen und ihre Standhaftigkeit werden sie jedoch respektiert und gefürchtet.
Naming Traditions
Familiennamen
Ankersheim, Beerenbock, von Gaulitz, Grünewaldt, Lamberg,Tempelhoff, zu Wolfsthurn
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