Selene
Selene
Eine jung aussehende Frau in schwerer Rüstung und mit einem heiligen Symbol einer Gottheit unterwegs auf Reisen. Auf der Suche nach ihren Wurzeln.
Physical Description
Allgemeiner Physischer Zustand
- Mittelgroß
- Schlank
- Athletisch
Gesichtsmerkmale
- Elfengleich
- schmal
Physische Eigenheiten
Drachenhörner, Schuppen
Kleidung & Schmuck
- Schwere Rüstung mit einem göttlichen Symbol
- gut gepflegt, ordentlich
- eindeutig schon länger in Gebrauch
- ein Armband an ihrem linken Handgelenk auf dem ihr Name steht
- Ein Ohrring am rechten Ohr mit einem kleinen schwarzen Opal
Mental characteristics
Gender Identity
weiblich
Sexuality
Heterosexuell
Bildung
Ausbildung zum Paladin
Moral & Philosophie
- Entfache das Licht
- Schütze das Licht
- Erhalte dein eigenes Licht
- Sei das Licht
Eine jung aussehende Frau in schwerer Rüstung und mit einem heiligen Symbol einer Gottheit unterwegs auf Reisen. Auf der Suche nach ihren Wurzeln.
View Character Profile
Age
unbekannt
Date of Birth
18.04.
Children
Gender
female
Augen
blau
Haare
rot
Größe
180 cm
Gewicht
80 Kg
Common, Elfisch, Drakonisch
Auf der Suche nach mir #3
Mir 7
Noch immer keine Spur von Runa...
Wir haben es geschafft aus unseren Zellen zu entkommen. Zugegeben, das morsche Holz konnte uns nicht wirklich aufhalten, aber man darf Goblins auch nicht unterschätzen. Vor allem, wenn sie in der Überzahl sind. Mit der Zeit haben sie weitere Gefangene gemacht, wobei sie uns strikt nach Männern und Frauen getrennt haben. Warum, ist mir jedoch ein Rätsel. Als wir den Krach einer berstenden Tür hörten, schlugen auch wir zu. Ich konnte nur hoffen, dass wir diesmal genug Kampfkraft hatten, um uns einen Weg nach draußen erkämpfen zu können. Für manche vielleicht weniger ein Problem. Vor allem Zauberwirker, die nicht auf einen Fokus angewiesen sind. Mit ihrer Hilfe und der Rohen Gewalt der beiden männlichen Gefangenen konnten wir die ersten Goblins überwältigen. Ich durchsuchte sie schnell, aber sie trugen nichts bei sich, was einmal uns gehörte. Dafür fanden wir in einer Kammer ... nun für Goblins mochte es wohl das Arsenal sein ... für uns war ein Müllberg. Dennoch nahmen wir mit, was uns irgendwie als Waffe dienen konnte... oder als Schild. Es war besser als nichts. Mit ein wenig mehr Zuversicht machten wir uns auf den Weg. Dabei erklärte ich, dass ich nach meiner Freundin Runa suche und ein anderer - ein Genasi, wenn mich nicht alles täuscht - sucht seinen Esel. Und natürlich suchen wir alle unsere Ausrüstung. Wir schlichen durch das verzweigte Höhlensystem und auch wenn nicht gerade von Zusammenarbeit gesprochen werden kann, so halfen wir uns doch irgendwie gegenseitig und überwältigen einen Goblin nach dem anderen. Auch den Schläger, der als Köder für den Hinterhalt auf der Straße stand konnten wir ausschalten.
Als wir endlich den Ausgang fanden und ein wenig frische Luft einatmen konnten, sah ich, dass es finsterste Nacht war. Da wir weder Runa noch den Esel oder unsere Ausrüstung gefunden hatten, machten wir wieder kehrt. Eine Menschenfrau - Cailin - hatte einen beschworenen Vogel bei sich mit dessen Hilfe sie einen Gang ausspähte. Sie sah weitere Goblins und wir beschlossen, uns auch um diese zu kümmern. Wir näherten uns von der anderen Seite und es kam erneut zum Gefecht. Einer saß auf einem Steinthron - vermutlich der Anführer dieses Stammes. Dieser Kampf war hart zerrte an meinen geringen magischen Kräften. Mitten im Kampf ging ich erneut zu Boden. Ich kann nur hoffen, dass mein Einsatz genug war...
Auf der Suche nach mir #2
Anfang Mirtul
Die Reise war lang und als wir uns endlich dem Ziel näher gekommen sagen, mussten wir enttäuscht feststellen, dass der Weg versperrt war. Buchstäblich. Die Tore zur Hauptstadt des Dremorischen Fadens wurden kurz vor unserer Ankunft verschlossen. Diejenigen die vor der Toren waren, wussten lange Zeit nicht, wieso dies geschah. So erging es auch der jungen Ametrin. Eine Buchautorin die sich unserem winzigen Reisegrüppchen näherte und uns begrüßte, als wären wir exotische Kuriositäten aus einem anderen Land. Sie war fasziniert von unserer Gestalt. Vor allem meine Begleiterin - eine Tabaxi - hatte sie scheinbar nie zuvor gesehen. Umgekehrt war es ebenfalls sie. Die Priesterin, mit der ich reise, sah nie zuvor einen Tiefling. Eine urkomische Situation. Die Autorin erklärte uns zerknirscht, dass die Tore zur Stadt verschlossen sind und machte überaus deutlich, wie furchtbar die Situation für sie war und wie dringend sie hinein müsste. Doch auch wir konnten das Herz der Wache auf den Zinnen nicht erweichen. Immerhin klärte er uns über die Gründe auf: eine Krankheit ginge auf der Insel um und auf diese Weise wollten sie die Bewohner der Stadt schützen. Immerhin stellte man uns in Aussicht, dass die Tore sich wieder öffnen, sobald diese Krankheit keine Gefahr mehr darstellt.
Mehr konnten wir nicht in Erfahrung bringen, außer dass es wohl einen Kranken in einem Ort namens Agrivi gibt. Da wir ohnehin nichts besseres zu tun hatten, beschlossen wir, der Sache nachzugehen. Und die Aufgabe meines Mentors kann ich auf dem Land genauso erfüllen wie in der Stadt. Die Tiefling - und ich überlege bereits, wieso mir ihr Name so bekannt vorkommt - beschloss, uns zu begleiten. Sie schien bereits einen Narren an uns gefressen zu haben und betrachtet uns schon als Helden ihres nächsten Werkes. So reisten wir gemeinsam gen Norden. Doch besonders weit kamen wir nicht, als wir in einen Hinterhalt von Goblins gerieten. Zu meiner großen Schande muss ich gestehen, dass ich unfähig war, meine Gefährten zu beschützen. Eindeutig hatte ich dieses Wesen unterschätzt und so verlor ich das Bewusstsein, bevor ich zum ersten Schlag ausholen konnte.
Als ich wieder erwachte, stellte ich fest, dass wir in einer Zelle eingesperrt waren. Unsere Ausrüstung war weg doch das war nicht einmal das erschreckendste: Runa war nicht hier. Ich kann nur hoffen, dass sie sich in Sicherheit bringen konnte.
Auf der Suche nach mir
x.x
1. Eintrag
Es ist soweit. Ich wusste, dass dieser Tag irgendwann kommen würde ich ich habe ihn gleichermaßen gefürchtet wie herbeigesehnt.
Wie soll man sich auch fühlen, wenn man das Bekannte hinter sich lässt und ins Unbekannte aufbricht? Nicht dass ich wirklich eine Wahl hätte. Die hatte ich nie. Nur dass das "Wann" nicht feststand. Bis vor wenigen Tagen. Als ob ein Wink des Schicksals mit mitteilen möchte: "Brich endlich auf!"
Also breche ich auf. Ich lasse meinen Tempel, mein Zuhause und meinen Mentor zurück und begebe mich auf eine Suche, die alles - oder vielleicht auch nichts - ändern wird.
Dieses Reisetagebuch soll mich fortan begleiten. Wer weiß schon, ob ich noch einmal meine Erinnerungen verliere? Aber für den Fall der Fälle:
Mein Name ist Selene. Ich weiß nicht, wie alt ich bin oder woher ich komme. Ich habe die letzten zehn Jahre im Tempel von Sharess in Kassadan gelebt und gedient. Ich erhielt dort eine Ausbildung und darf mich nun Paladin nennen. Der Glaube hat mir durch eine finstere Zeit geholfen, in der ich fast daran verzweifelte, nicht zu wissen, wer ich bin. Der Glaube lehrte mich, den Moment zu leben und für das Dankbar zu sein, was ich habe. Auch wenn viele den Glauben und die Diener von Sharess oft missinterpretieren, so halte ich daran fest und trage das Licht, dass mich durch dunkle Zeiten führte nun selbst hinaus in die Welt.
Gemeinsam mit Runa - einem jungen quirligen Mädchen, das trotz der eigenen erlebten Tragödie nie die Hoffnung zu verlieren scheint - und einer Priesterin meines Ordens verließen wir die Hauptstadt von Varkarus und reisten nach Werfting, wo wir schließlich ein Schiff betreteten, welches uns nach Dremoris bringen würde. Ich weiß nicht, was die Priesterin dorthin verschlägt. Doch bin ich einer Reisebegleitung nicht abgeneigt. Vielleicht erfahre ich ja während unserer gemeinsamen Reise etwas mehr über sie. Runa folgt mir auf Tritt und Schritt und mittlerweile will ich sie auch gar nicht mehr missen. Auch wenn sie manchmal etwas frech ist, so ist ihr fröhliches Gemüt für mich wie eine kleine Sonne, die stets Licht spendet.
Ich weiß nicht, was ich mir genau von dieser Reise erhoffen soll. Natürlich will ich meinen Orden und meine Göttin nicht enttäuschen. Als Paladin habe ich einen Eid zu erfüllen. Doch darüber hinaus ... will ich nach Antworten suchen. Herausfinden wer ich bin. Und warum ich meine Erinnerungen verlor. Und wer dafür verantwortlich ist.
Oh und vielleicht kann ich diese hässliche Sache mit Kyle hinter mir lassen. Dieser Narr hatte so ein irres Funkeln in den Augen als wir uns das letzte Mal sahen ... als er dem Tempel verwiesen wurde ...
Ja, nach vorn zu blicken ist definitiv die beste Option für mich im Moment. So beängstigend sie auch ist.

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