Ruinen von Kinider
Tief im Gebirge der heutigen Galvon Provinz von Adrya befinden sich seltsame Tempelfronten, die in die Berge selbst hineingemeißelt wurden. Hinter den Fronten liegen lange Gänge und große Räume. Viele davon sind heute unzugänglich dank Einstürzen der Struktur.
Der Detailreichtum der Fronten und auch der Innenräume lässt nur vage vermuten, welche Kultur hier einst gelebt hat.
Jede Statue, jedes Artefakt der alten Religion hat seinen Ursprung in Kinider. Viele kopieren den Stil der dort ansässigen Künstler, doch niemand erreichte je die gleiche Schönheit. Es ist beinahe so, als fließe in die Arbeit der Künstler die Macht der Natur selbst ein.
Der Detailreichtum der Fronten und auch der Innenräume lässt nur vage vermuten, welche Kultur hier einst gelebt hat.
Stadt in den Bergen
Zwischen den Hängen der Berge des Kinider Gebirges säumen Säulen einen bestimmten Bereich. Innerhalb dieses Bereiches findet man dutzende detailreiche Gebäudefronten, die zu weit verzweigten Räumen führen. Innerhalb dieser Hänge existiert eine ganze Stadt. Ihre Bewohner nutzten das karge Terrain zu ihrem Vorteil, um sich vor der Natur zu verstecken. Es gibt große und kleine Straßen. Räume, die als öffentliche Plätze genutzt werden und abgeschlossene Wohnbereiche auf mehreren Ebenen. Die Wände sind aufwendig verziert mit der Geschichte des Ortes und der Landschaft. Diese Aufzeichnungen stellen im Prinzip eine Tageszeitung dar, nur eben in Wände geritzt.Kunst der alten Religion
Kinider war eine Stätte der Künste und des Glaubens. Die Bewohner leben vom Kunsthandel, viele stellen Ikonografien der alten Religion her. Jeder freie Zentimeter der Stadt ist mit Texten und Bildern bedeckt, die von Berichten des alltäglichen Lebens bis hin zu fantastischen Geschichten reichen. Bilder zeigen Kinder, Liebende, Wunder der Natur. Wenn es keinen Platz für weitere Geschichten gibt, dann baut man weiter oder benutzt schlicht den Boden.Jede Statue, jedes Artefakt der alten Religion hat seinen Ursprung in Kinider. Viele kopieren den Stil der dort ansässigen Künstler, doch niemand erreichte je die gleiche Schönheit. Es ist beinahe so, als fließe in die Arbeit der Künstler die Macht der Natur selbst ein.
Untergang einer Stadt
Während dem Kampf der Großen Vier gegen die Avatare des Chaos suchte eine furchtbare Krankheit den Kontinent heim. Kaum ein Ort wurde so schwer von der Blutfäule getroffen wie Kinider. Beinahe alle Einwohner infizierten sich mit dieser Krankheit und verwandelten sich in furchtbare Monster. Von jetzt auf gleich hatten die Avatare eine ganze Armee zur Verfügung und das mitten in Akrus. Während einer großen Säuberungsaktion der Jägerkonklaven wurde jeder einzelne Einwohner getötet. Viele Jäger fielen während dieses Kampfes, doch schlussendlich trug dieser Schlag dazu bei, die Blutfäule zurückzudrängen.Was bleibt
Über Jahrzehnte hinweg blieb Kinider sich selbst überlassen und verfiel. Die alten Künstler wurden vergessen. Doch während der Orientierungskriege gab es einige, die nicht kämpfen wollten. Sie flüchteten und fanden diesen verlorenen Ort, der ihnen als sicherer Hafen dienen sollte. Sie bauten einige der Gänge wieder aus und errichteten ihre Hütten zwischen den Klippen. Kinider wurde wiedergeboren und am Ende der Kriege unter die Kontrolle von Adrya gestellt. Der Glanz vergangener Zeiten ist verloren, doch Forscher versuchen zu retten, was zu retten ist. Niemand weiß, was in den Tiefen der ursprünglichen Gänge noch zu finden ist.Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild
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