Umberto Schwarzfuß

Sein Vater Arbeitete als Bergarbeiter und Handwerksmeister eng mit der Familie Unterberg (Schweißfuß) zusammen. Umberto war zwar seiner Lebzeit begeistert von den kleinen Technischen Spielerein, die die Familien hervorbrachten, hatte aber kein Geschick für den Bau dieser. Er begann daher die Ausbildung zum Justiziar in der Stadt Hupperdook.   Er war von seiner Arbeit sehr vereinnahmt, aber hielt dennoch die Freundschaft mit Gio Unterberg aufrecht, sie kannten sich schließlich seid ihrer Kindheit. Gemeinsam erlebten sie viel, sie planten sogar mal gemeinsam eine Gilde zu gründen um von den Reichen zu stehlen. Zurückblickend verachtet Umberto diese Träumerein. "Von den Reichen stehlen? Wer solle denn dann all die Arbeiter bezahlen!" Als er begann diesen Gedanken zu verachten, begann auch seine Verachtung zu wachsen, welche er Gio gegenüber hervorbrachte. Nicht nur hatte er das Handwerkliche Talent, wofür er pausenlos von Ihren Eltern gelobt wurden, er sollte deshalb sogar einmal das Geschäft übernehmen.   Umberto verließ Hupperdook für ein paar Jahre um Justizerei zu studieren.   Als er zurückkehrte, blühte das Geschäft beider Familien unter der Leitung von Gio auf. Die Väter konnten in der Miene neue Tunnel mit selten Erzen finden und bauten dort beinahe Pausenlos ab. Mithilfe erster kleiner Reichtümer, die er während seines Studiums und Arbeit in Rexxentrum erlang, eröffnete Umberto eine Kanzlei aufzubauen und unterstützte so die Familien beim Erwerb neuer Werkstätten, Schürfrechten, Lizenzen oder wenn es sonst mal Schwierigkeiten gab.   Was er allerdings keinem erzählte war, dass er in der Zeit seines Studiums Kontakt zur zerschlagen geglaubten Myriad aufgebaut hat. Es war ein Zufall, dass er jemanden kennenlernte, betrunken prahlte er in einer Taverne mit ein paar kleinen Diebstählen die er und Gio als Jugendliche begangen haben. Der Myriad half auch das Studium zu finanzieren und der Kontakt wurde enger.   So lief das Leben aller eine Weile lang friedlich weiter. Umberto war inzwischen einer der angesehensten Anwälte der Stadt und leitete nebenbei einen größer werdenden Schmugglerring für den Myriad.   Eines Tages gab es allerdings einen Unfall in der Mine bei der Umbertos und Gios Vater starben. Für Trauer sollte Umberto nur wenig Zeit bleiben, denn die Verachtung begann erneut Fuß zu fassen. Beim Studieren der Testamente, entdeckte er, dass die Eigentumsrechte aller Handwerksstuben und Minen alleine an Gio gehen sollten. Dieser plante nun sogar die doch bislang so ertragreichen Minen zu schließen weil er Gefahren für andere fürchtete! Gio... er konnte es kaum noch ertragen den Namen auch nur zu denken. Er begann seinen alten Freund für alles zu verachten, für sein Talent, seine freundliche Art, sogar seine seine Frau und Kinder.   Es wurde im Laufe der kommenden Jahre etwas ruhiger zwischen den beiden, sie hatten nur noch selten Kontakt. Eines Abends erreichte Umberto eine Nachricht von einem Kontakt, es waren Auszüge von Bauplänen. Baupläne für neuartige halb Mechanische und Halb Magische Konstrukte.   Er ging damit noch am selben Abend zu Gio um ihm diese zu zeigen. Dieser allerdings zeigte sich abwehrend und wollte wissen woher Umberto das habe. Er hatte nach nur kurzem studieren der Pläne Angst davor, sowohl was man daraus machen könnte, als auch daher woher diese Pläne stammen.   Nun begann Paranoia in Umberto aufzusteigen. Kann er Gio vertrauen? Was wenn er ihn verrät? Das würde er nicht tun, schließlich sind sie doch alte Freunde, oder? Will er die Idee nur für sich klauen? Das werde er nicht zulassen schwor er sich.   Umberto heckte einen Plan aus, bei dem er Gio und seinen ältesten Söhnen beweise unterschmuggelte und sie dem Staatsverrat beschuldigte. Natürlich anonym. Und es hat funktioniert! Bis auf den Jüngsten Sohn, Regis, wurden alle Verhaftet und angezeigt, dieser kam sogar noch flehend zu Ihm um nach Hilfe zu betteln. Umberto wies ihn am und sagte Ihm er soll verschwinden! Was er dann auch tat.   Umberto bemühte sich beim Starosta der Stadt erfolgreich darum, nachzuweisen, dass er nichts mit den verräterischen Aktivitäten seines alten Freundes zu tun hatte, sowieso waren sie nur befreundet, weil Ihre Väter gemeinsam Geschäfte machten. Es gelang ihm so die Rechte der Werkstätte und der Mienen an sich zu reißen und er begann seinen Plan in die Tat umzusetzen.     Er heuerte allerlei Handwerker mit wenig Moral an die er finden konnte und ließ sie sich vertraut machen mit Ihrer neuen Arbeit, noch war alles legal und wie bisher. Mithilfe des Myriad fand er heraus, dass die Umfänglichen Originalpläne dieser neue Technologie in der Zwergenstadt Uthodurn versteckt seien. Kontakte zu den Grenzgebieten in Shadycreek hatte er schon lange. Von da aus planten sie weiter und heuerten kleine Gauner in Uthodurn an, Bauern, die sie dann Verraten könnten damit die Stadt schuldige für das Verbrechen hat.     Es gelang die Pläne zu schmieden, doch hier sollte die Glückssträhne nicht enden. Ein weiterer Durchbruch in der Miene! Es wurde ein Vorkommen Residuum gefunden, die letzte Zutat die er für seine neue Technik benötigte.   Der Bau begann und so konnte er eines Tages erste Prototypen, kleine Modelle für kleine Aufgaben, zum Gentleman in Zadash schicken.