Kord, Der Sturmherr

Wo der Donner grollt, der Himmel tobt und der Boden bebt, dort hallt der Name des Sturmherrn wider – Kord, Gott der Stärke, des Wettkampfs und des Sturms. Er ist ein mächtiger Geist der Herausforderung, ein Schutzpatron für jene, die ihre Kraft im Kampf, im Spiel oder gegen die Launen der Natur unter Beweis stellen wollen.   Athleten, Krieger und furchtlose Abenteurer verehren ihn gleichermaßen. Doch Kords Segen ist kein Geschenk – er wird verdient. Wer sich dem Sturm stellt und darin standhält, wer Rückschläge mit erhobenem Haupt überwindet und mutig für seinen Ruhm kämpft, darf auf seine Gunst hoffen.   Doch auch Seefahrer und Bauern beten zu ihm – weniger aus Verehrung, mehr aus Furcht. Denn es heißt, dass er selbst die Stürme über das Meer und das Land jagt – und dass nur Lobpreis ihn besänftigen kann.  

Aufenthaltsort

Kord weilt im sagenumwobenen Reich Ysgard – einer Ebene aus schroffen Höhen, donnernden Schlachtfeldern und endlosen Festen. Dort kämpfen tapfere Seelen Tag für Tag, um in Ehren zu sterben – und wieder aufzuerstehen. Der Sturmherr durchstreift das Land stets auf der Suche nach würdigen Gegnern, Gefährten und Geschichten.  

Darstellung

In den Tempeln und Hallen seiner Anhänger wird Kord meist als bärtiger Krieger mit durchtrainiertem Körper dargestellt. Oft ist er barbrüstig, mit wildem, gelocktem Haar, und mit dem Ausdruck eines Kämpfers, der den nächsten Kampf mit Freude erwartet. In kunstvollen Mosaiken, Fresken oder Statuen ist er häufig inmitten eines gewaltigen Kampfes mit Bestien, Titanen oder Naturgewalten zu sehen.  

Heiliger Tag

Am 7. Tag des zweiten Monats, zu Beginn der ersten Stürme, feiern seine Gläubigen den Tag der Herausforderung. In Städten wie Port Damali wird dieser Tag mit Turnieren, Wettkämpfen, Raufereien und dem berüchtigten Godsbrawl begangen – ein groß angelegter Zweikampf zwischen den Champions verschiedener Gottheiten, bei dem Ruhm und Gunst auf dem Spiel stehen. Die Kämpfer des Sturmherrn treten dabei oft gegen jene des Allhammers an – ein Kampf von Ehre, nicht Hass.  

Unsere Geschichte

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