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3. Anastasias Kult

General Summary

Als sich der Grauwald vor den Augen der Gefährten lichtete und den Blick auf eine überwucherte Minensiedlung freigab, hatten sie wahrscheinlich am wenigstens damit gerechnet, dass der Platz vor dem Mineneingang voller aufgeregt und fröhlich feiernder Gestandener sein würde. In grüne Roben gewandt und mit einfachem Blumenschmuck behangen warteten sie darauf, von ihrer Herrin Anastasia, dem Avatar der Göttin Feralia, zu sich gerufen zu werden. Feralia, als Göttin von Natur, Fruchtbarkeit und Güte, soll laut den Aussagen der Kultisten in Gestalt Anastasias dafür gesorgt haben, dass sich der Grauwald erneut ausbreitet und das Land zurückerobert, und nun hat sie ihre Jünger zu sich gerufen um ihnen ihren Segen zu geben.
Loralin erinnert sich daran, dem Namen Anastasia bereits einmal begegnet zu sein, und zwar in Urnstett. Hier hatte sie zusammen mit Ellis, Gael und Pharazon das Tagebuch der Druidin Anastasia gefunden, die das Dorf scheinbar verflucht hatte, um die Einwohner für ihre Zerstörung des Waldes zu bestrafen.   Aralia nutzt die Gutgläubigkeit der Anhänger Anastasias, um sie glauben zu lassen, sie hätte eine Botschaft Feralias erhalten, die sie und ihre Begleiter in die Mine ruft. Zusammen betreten sie von allen anderen beglückwünscht und beneidet die Mine, während Aralia von einigen der Anhänger "Opfer" für die Göttin einsammelt: Gold und Edelsteine.
Im Inneren der Mine begegnen die Abenteurer einigen glücklichen Kultisten, die Schmuck und Dekorationen für den Tempel anfertigen, oder glücklich ins Gespräch vertieft sind. Scheinbar hatten die Arbeiter in der Mine einen Durchbruch erzeugt, und dadurch einen alten Tempel Feralias freigelegt, in dem sich dieser Kult nun eingenistet hat.   Im Altarraum, dessen östliche Öffnung den Blick auf den Innenraum eines Kraters freigibt, in dem eine riesige Eiche wächst, sind einige Kultisten versammelt, die gebannt dem Gesang einer Harpyie lauschen. Auch Danlas verfällt dem Lied der Kreatur, und nähert sich ihr langsam. Aralia zieht daraufhin ihre Waffe, was die Harpyie zu einem grässlichen Schrei veranlasst, der die Kultisten aus ihrer Trance löst und den gesamten Tempel in Aufruhr versetzt. Ein Kampf entbrennt, in dem die Harpyie schnell fällt und immer mehr Kultisten den Waffen der Gefährten zum Opfer fallen. Als Aralia übereifrig die Treppe am Kraterrand hinunterrennt um weitere Kultisten zu attackieren, wird sie von merkwürdigen Baumkreaturen am Kraterboden mit Nadeln beschossen, die sogar die selbstbewusste Barbarin zum Rückzug bewegen. Währenddessen verteidigen Aelar und Ivellios ihren Begleiter Leoven gegen die Angriffe weiterer Kultisten und die fesselnden Ranken einer weiteren bösartigen Pflanzenkreatur, die im Rücken der Gruppe auf diese losgelassen wurde.   Als der letzte Gegner besiegt wurde, ziehen sich alle in den Altarraum zurück und versuchen, ihre Wunden zu lecken. Der Anführer der Kultisten am Kraterboden jedoch sendet einen Tierboten nach oben, und bittet die Gefährten zu sich nach unten. Sie treten an den Vorsprung am Kraterrand, und sehen dort Harrin, den blinden Mann, den sie einst als den Geliebten D'Anastras aus den Klauen der Kobolde gerettet hatten. Er fordert die Gruppe dazu auf, sich seiner Göttin anzuschließen, die bereits auf dem Weg sei. Auf seinen Wink lichten sich die Zweige des Baums, und geben den Blick frei auf von Ranken umschlungene Personen, die langsam ausgesaugt und in weitere dunkle Pflanzenkreaturen verwandelt werden. Bei diesem Anblick reißt der Geduldsfaden der Helden. Aralia und Leoven springen nach unten, während Aelar und Ivellios ihre Bögen spannen und auf Harrin zielen. Loralin beginnt zu zaubern, und Danlas rennt entlang der Treppe nach unten um sich ebenfalls in den Kampf zu stürzen.
Datum des Berichts
31 Mar 2020
Hauptschauplatz

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