Ein Traum in Blau Report

General Summary

Nach der Party des Bibelclubs im Kloster wachen die Teenager Freitag Morgen auf. Ein kurzer Blick in den Kalender erinnert sie daran, dass heute Mathe-SA ist. Gut vorbereitet gehen sie in die Schule und absolvieren den Unterricht. Naja, ... nicht alle.   Manche haben den Schulbeginn verschlafen und wachen erst am späten Vormittag auf - im eigenen Bett oder auch auf dem harten Marmorboden des Klosters vor der Bibliothek. Aurora sucht verzweifelt einen Weg an einen Ort, den sie kennt und mit der Hilfe von Adam findet sie sein Zimmer und etwas Essbares im Speisesaal des Klosters. Da ist auch noch Fay, die offenbar bei Adam im Zimmer übernachtet hat und seltsamerweise erfüllt ihr Adam jeden Wunsch. Also verzieht sich Aurora dann auch mal und stellt am Strand fest, dass etwas seltsames mit dem Wasser im Meer passiert ist. Es schillert und glitzert wunderschön und als Aurora es berührt, wandern die schillernden Farben in ihre Hand hinein und zeichnen in kurvigen Wirbeln Muster auf ihre Haut. Auch wenn das ein wenig seltsam ist, Aurora spürt keine Schmerzen. Schnell nimmt sie ein wenig Sand und reibt ihn auf die Stelle an ihrer Hand und die Muster hören auf, sich weiter auszubreiten. Sie setzt sich kurzerhand mit Emma in Verbindung und hofft, das Rätsel gemeinsam mit ihr lösen zu können.   Nach der Schule sucht Robin einen ehemaligen Mitschüler ihrer Schester Charlotte auf. Sie findet Tom vor den Spinden in der Schulaula. Sie möchte herausfinden, ob es Hinweise auf Hal, den Exfreund von Charlotte gibt, da sie ihn aufspüren möchte. Tom kann Robin die Telefonnummer von Benni geben, der eng mit Hal befreundet war und Benni schreibt Robin tatsächlich zurück. Er schlägt ein Treffen um 20:00 beim Friedhof neben dem Kloster vor.   Adam bemerkt beim Aufwachen, dass Fay bei ihm übernachtet hat. Es ist außerdem fast Mittag und Lucy hat ihn morgens nicht geweckt. Naja, immerhin muss sie mitbekommen haben, dass Fay bei ihm geschlafen hat. Er hat keine Ahnung, wie er sich aus dem Schlamassel wieder rauswinden soll. Zum Glück gibt es Trinity, seine beste Freundin. Er findet über sie hinaus, dass die Nachschularbeit für Mathe nächsten Dienstag ist. Jetzt springt eine halb-bekleidete Fay in seinem Zimmer herum und entdeckt das Glashaus im Klostergarten. In einem schwachen Moment verspricht Adam, mit ihr das Glashaus zu besichtigen und könnte sich im nächsten Moment gleich wieder auf die Zunge beißen. Er hat nicht nur Schule geschwänzt und die Mathe-SA versäumt, wenn er dabei erwischt wird, sich ins Glashaus zu schleichen, bekommt er bestimmt nochmal mehr Schwierigkeiten. Zuerst mal Frühstück für Fay und Aurora besorgen. In der Klosterküche wird ihm klar, dass er sich aus dem Versprechen von vorhin nicht einfach rauswinden kann. Fay spricht nur noch davon, ins Glaushaus zu gehen. Aurora ist auch keine Hilfe - sie haut einfach ab und überlässt Adam seinem Schicksal. Also beschließt er kurzerhand sich nach dem Frühstück mit Fay in das Glashaus zu schleichen, doch leider stößt er direkt beim Eingang auf Schwester Anna. In diesem Moment ist ihm klar, dass er einen anderen Weg finden muss, um Fay zufrieden zu stellen. Zum Glück kann er sie überreden, das Glashaus im Gemeinschaftsgarten Grünes Herz anstelle anzusehen und gemeinsam durch die Gärten zu spazieren. Als er anschließend zurück ins Kloster kommt, geht er zielstrebig zum Büro von Vater Theodor.   Emma hatte schon bessere Tage. Die Mathe-SA war jetzt nicht unbedingt ein Highlight, aber zumindest ist bald Wochenende. Nach der Schule geht sie ins Museum und betrachtet die Bilder. Ein Gemälde von Carla Francesca II. zieht besonders ihre Aufmerksamkeit auf sich. Es ist eine Landschaft mit einem Berg im Vordergrund und einer Stadt im Hintergrund zu sehen. Im Tiefen des Berges steht eine Frau mit wallenden Haaren und einem Kelch. Die Frau ist nackt und scheint zu brennen. Das Gemälde heißt "Der Kelch oder die brennende Jungfer". Als Emma sich bei einem Museumsvermittler erkundigt, bekommt sie die Auskunft, dass es die Legende von der Jungfer unterm Berg oder dem Kelch der Finsternis gibt. Allerdings kann sie nicht mehr über diese Legende herausfinden. Sie fährt nach Hause und findet das Haus verlassen vor. Ihre Großmutter ist scheinbar im Esoterikladen und hat Emma nur eine Notiz hinterlassen. Emma nutzt diese Chance, um sich in den Keller zu schleichen, in dem ihre Großmutter immer an ihrer Magie arbeitet. Sie findet den Grimour ihrer Großmutter aufgeschlagen vor und ein halbfertiges Amulett, an dem ihre Großmutter aktuell arbeitet. Sie blättert durch die Seiten des Buches und findet auch Aufzeichnungen über sich selbst. Was ist das genau? Sieht aus wie ein --- Heilritual? Emma ist verletzt. Warum wird sie von ihrer Großmutter hinter ihrem Rücken wie ein Versuchskaninchen behandelt? Und warum denkt ihre Großmutter, dass sie geheilt werden muss? Sie stöbert weiter durch die Gegenstände ihrer Großmutter und findet eine schillernde Steinkugel, die sie wie magisch anzieht. Sie steckt den Stein kurzerhand ein und geht wieder ins EG hinauf, wo sie auf ihre Großmutter trifft. Sie stammelt eine Ausrede, dass sie nach unten gegangen wäre, um etwas über die seltsame blaue Verfärbung der Pflanzen rauszufinden, woraufhin Emma's Großmutter darauf besteht, gemeinsam sämtliche Herbarien gemeinsam durchzublättern und nach einem Auslöser für dieses Phänomen zu suchen. Kurz darauf erhält sie einen Anruf von Aurora, welche offenbar in einer brenzligen Lage ist. Nach einer halben Stunde steht diese auch schon vor der Türe. Sie zeigt Emma ihre Hand, auf der sich bunte, schillernde Muster kringeln. Instinktiv berührt Emma die Hand und die Farben aus Aurora's Hand fließen in ihre Hand über, in der sie nach einem Augenblick verschwinden. Die beiden jungen Frauen sehen einander fassungslos an.   Robin stellt ihr Motorrad an der Klostermauer ab und geht durch das hohe Tor in der Steinmauer Richtung Friedhof. Vor ihr sinkt ein Hang hinunter, auf dem Gräber, Bäume und Sitzbänke zu sehen sind. Der Hügel rollt hinab und lässt einen Blick auf das Meer hinunter zu. Robin setzt sich mit Blick auf das Meer und den Friedhof auf eine Bank, mit dem Kloster im Rücken. Sie wartet nicht lange, bis sie hinter sich eine Stimme hört "bist du Robin?". Als sie sich umdreht, sieht sie einen jungen Mann in einer Mönchsrobe. Benni setzt sich zu ihr und erzählt, dass er sehr eng mit Hal war, aber sein Leben geändert hat und seitdem wenig von Hal gehört hat. Hal hat offenbar vor etwa einem Monat die Stadt verlassen. Mehr kann Robin auch aktuell nicht herausfinden. Sie verabschiedet sich und als sie wieder zurück zu ihrem Motorrad geht, trifft sie Adam in der großen Metalltüre nach draußen. Er überredet Robin, ihn zur Schule und zu Emma nach Hause zu begleiten. Er wurde offenbar von einigen Klassenkamerad*innen angerufen, dass er was aus der Schule holen und dort hinbringen soll. Robin kennt keine Details, aber hat auch sonst nichts mehr zu tun, also nimmt er Adam am Motorrad mit. Sie holen eine blaue Pflanze aus dem Schulgarten und bringen diese zu Emma. Emma's Großmutter wirkt sehr seltsam. Aurora und Emma haben irgendwelche Sachen gesammelt. Unter anderem eine Flüssigkeit. Als Aurora ihre Hand herzeigt, sind gschwungene, bunte Linien drauf. Robin denkt, dass das ein hübsches Tattoo ist. Als die Großmutter von Emma es angreift, passiert nichts, aber als Emma Aurora's Hand nimmt, fließen die Linien auf ihre Hand rüber und die Hand wirkt für einen kurzen Moment weniger blass als sonst. Robin hat keine Ahnung, was hier passiert, weiß aber auch nicht, wie sie aus der Situation wieder rauskommen soll. Sie steht also einfach in diesem Vorgarten und beobachtet die anderen. Emma und ihre Großmutter beginnen zu streiten und dann gehen alle raus - bis auf Emma und die Großmutter. Aurora und Adam warten draußen und unterhalten sich. Kurz darauf kommt Emma raus und um zu beweisen, dass sie magische Fähigkeiten hat, lässt sie eine Gießkanne in die Luft schweben und gießt damit die Gartenpflanzen. Mittlerweile ist es bestimmt 22:00. Robin schaut auf die Uhr. Ja, 22:05. Die anderen scheinen auch langsam mit was auch immer sie da gemacht haben fertig zu sein, also gehen alle nach Hause.


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